Reisebericht  Chile 

15. Jänner bis 7. Februar 2011

 Ein Bericht von Wolfgang Raab

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Samstag, 29. Jänner 2011

Der rauchende Vulkan Villarrica

Der rauchende Vulkan Villarrica

Der rauchende Vulkan Villarrica in der Nähe von Pucón

Den Leibhaftigen vermuteten die Ureinwohner, die Mapuche, im Inneren des Berges, den sie Ruca Pillán nannten, was so viel wie "Haus des Teufels" heißt. Respekt, wenn auch in anderer Form, zollen auch heute noch die vielen Touristen aus aller Welt dem 2847m hohen Vulkan Villarrica in der Nähe des gleichnamigen Sees im chilenischen Seengebiet. Von weithin sichtbar ist der schwefel- und chlorgashaltige giftige Rauch, der manchmal mehr und manchmal weniger sichtbar aus dem Krater steigt. Für erfahrene Bergsteiger nur eine leichte Tour ohne technische Schwierigkeiten, für weniger Geübte eine Herausforderung an deren Kondition. Überwältigt sind am Ende alle, die am Kraterrand stehen und einen Blick in den Krater auf das in zweihundert Meter Tiefe glühende Magma werfen können. Der Villarrica zählt zu den aktivsten Vulkanen in Chile. Die vorerst letzten Ausbrüche datieren aus den Jahren 1948/49, 1964, 1971 und 1984 und forderten etwa 100 Menschenleben. Kleinere, nur kurze Ausbrüche ohne nennenswerte Schäden gab es auch 2010 und 2013.

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© Text + Fotos: Wolfgang Raab, Bad Ischl, Austria   Web: Arvid Puschnig, Hosteria Outsider, Puerto Varas, Chile. Tel. +56 (0)65 2231056