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Reloncaví-Fjord bei Cochamó

Reloncaví-Fjord

Der Estuario de Reloncaví ist der nördlichste Fjord Chiles. Die wildromantische Landschaft ist geprägt vom dichten Valdivianischen Regenwald, Vulkanen und den nahe gelegenen Anden. Die Route für einen Tagesausflug mit dem Auto dorthin könnte etwa so verlaufen: 
Von Puerto Varas fährt man an der Südseite des Lago Llanquihue entlang, meist die beiden Vulkane Orsorno und Calbuco im Blickfeld, bis Ensenada und weiter nach Ralun. Hier beginnt die Fjordlandschaft, die sich 100 Kilometer über Cochamó und Río Puelo bis zum Ausgang des Fjordes in Puelche fortsetzt. Allein die Fahrt über die zum Teil in den Fels gesprengte Straße ist schon ein Erlebnis. Immer wieder kommt man dabei an zahlreichen Lachs- und Muschelfarmen vorbei. Chile ist ja inzwischen nach Norwegen zum zweitgrößten Lachsproduzenten der Welt aufgestiegen. Hier im chilenischen Seengebiet findet man die idealen Voraussetzungen für die Lachszucht. Süß-und Salzwasser -der Lachs braucht ja zum Gedeien beides- in unmittelbarer Nachbarschaft garantieren kurze und daher kostengünstige Transportwege. Nach dem Übersetzen mit der Fähre von Puelche nach Caleta La Arena führt die Route weiter am Seno Reloncaví entlang über das erste Teilstück der Carretera Austral nach Puerto Montt und weiter nach Puerto Varas. Die gesamte Runde macht ungefähr 220 Kilometer aus Mehr Infos über Ausflüge zum Fjord gibt es hier...

© Arvid Puschnig, Hosteria Outsider, San Bernardo 318, Puerto Varas, Chile