< XIV. REGION >   
        
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Valdivia
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weitere Sehenswürdigkeiten: Valdivia Markt, Los Molinos, Corral,
Valdivia Rio

 Valdivia, die ca. 155.000 Einwohner zählende Hauptstadt der im Jahr 2007 neugeschaffenen Region XIV de los Ríos liegt etwa 800 km südlich von Santiago. Die Stadt wurde 1552 von Pedro de Valdivia gegründet und ist somit eine der ältesten Städte Chiles. 1599 eroberten die Mapuche die Stadt. Erst 1645 wurde Valdivia auf Befehl des Vizekönigs von Peru erneut von den Spaniern besiedelt. Valdivia blieb auch nach der Unabhängigkeit Chiles 1818 unter spanischer Kontrolle. Erst 1820 gelang es der chilenischen Flotte unter Lord Thomas Cochrane, Valdivia, das durch die Forts Niebla, Corral und Mancera zum Pazifik hin stark befestigt war, einzunehmen. Ein Erdbeben 1575, ein Großbrand 1909 und ein weiteres Erdbeben 1960 richteten jedes Mal in der Stadt verheerende Verwüstungen an. Das Erdbeben von 1960 gilt mit dem Wert von 9,5 nach der Richterscala auch heute noch als das stärkste jemals gemessene Erdbeben weltweit. Ein anschließender Tsunami kostete selbst im tausende Kilometer entfernten Hawaii noch vielen Menschen das Leben Das Landniveau um Valdivia senkte sich damals bis zu 5 Meter ab. Flüsse und Bäche veränderten ihren Lauf. Wo früher Weideland für Kühe war, ist heute ein Schilfgürtel mit Brackwasser, ein Paradies für viele Arten von Wasservögel.

 

 

 

 

 

 

 

 

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